2004 habe ich sie zum ersten Mal verfolgt: Die Datenspur meines Namens im Netz. Die ersten sechzehn Treffer  – abgerufen etwa im Sommer 2004. Mal sehen, ob ich es schaffe, das Datenspur-Experiment alle 10 Jahre zu wiederholen.

Die Datenspur des Namens „Balthas Seibold“
Der Name „Balthas Seibold“ hat einen Nachteil. Es gibt ihn nur einmal. Dadurch enthüllt jede Internet-Suchmaschine einen fast lückenlosen Lebenslauf von Balthas Seibold in Form einer Linkliste. Die erschreckende Bilanz ist in den unten aufgeführten Links enthalten, zum Stand 2004. Zur besseren Lesbarkeit ist die Datenspur „biografisch“ geordnet.
1) „Abi ’95, Gymnasium Karlsbad“
Auf der Ehemaligenseite des Gymnasiums Karlsbad steht, wann und wo Balthas Seibold sein Abitur machte.
2) „Scholars of the Studienstiftung in the US“
Unter http://www.studienstiftung.org/lansing/participants/list.html sieht man, wo Balthas Seibold sein Auslandsstudium absolvierte und wer ihn unterstützte.
3) „18:22“
Unter http://www.coha.org/newsletter/18.22.html findet man erste internationale Publikationen von Balthas Seibold (für den Council on Hemispheric Affairs in Washington D.C.)
4) „Das Propädeutikum“
Auf den Seiten von http://www.webwort.de/pro/ sieht man ein e-learning-System der ersten Stunde …
5) „Online-Journalismus“
Unter http://training4.avisma.de/index.php?kID=4 findet sich eine Uni-Arbeit zum Online-Journalismus.
6) „Empfehlenswerte Abschlussarbeiten“
http://home.ifkw.uni-muenchen.de/~nawratil/maggut.html bietet Tipps für gute Abschlussarbeiten der KW :-). Die Details der Diplomarbeit von Balthas Seibold findet man auf der Abschlussarbeitensammelseite der deutschen Kommunikationswissenschaft.
7) „Musinfo.de“
Über die Webmaster-Aufträge von Balthas Seibold erfährt man unter www.musinfo.de/person.htm
8) „Klick-Magnete“
Das Buch, das aus der Diplomarbeit entstanden ist, wird auf vielen Webseiten verkauft, unter anderem auch auf dieser: www.klick-magnete.de/
9) „Publikationen“
Artikel von Balthas Seibold finden sich auf verschiedenen Seiten, zum Beispiel:
Cuatro reportajes sobre el Internet en el Perú
oder Lösungsansätze für die Online-Inhaltsanalyse bei dynamischen Inhalten im Internet
oder Qualität in der Online-Kommunikation
10) „Und die Zitate dazu“
Das Internet ist eine Verweisgrube, und so findet man all seine Werke wieder – als Verweise, zum Beispiel im Artikel

Nachhaltigkeit in der Informationstechnologie
oder Uso de las TIC’s en Zonas rurales de la región Chavín en el campo de la salud

11) „Über Ihn“
Presseerzeugnisse nicht von, sondern über Balthas Seibold sind online,
so zum Beispiel ein Artikel über seine Arbeit bei der UNESCO unter www.unimagazin.de/rubrik/special20030705.jsp
oder ein Interview über die Zukunft des Internets unter www.br-online.de/jugend/zuendfunk/themen/netz/internetreihe_folge3.htm Alle Medien-Berichte über Balthas Seibold sind in der Rubrik Artikel gesammelt.
12) „UNESCO-Nummern“
Telefon- und Faxnummer, Photo, Arbeits-unit, alles transparent auf der Webseite des Büros für strategische Planung der UNESCO.
13) „Weblog aus dem Iran“
Reisebericht aus der Feder von Journalistenfreund Hardy unter http://textfreun.de/abfahrt/
14) „Auf dem Weltgipfel (WSIS)“
Ob das wohl moderner Datenschutz ist, dass alle Teilnehmer des World Summit on the Information Society (WSIS) im Internet stehen? Datenbankabfrage der People-Datenbank des WSIS nach „UNESCO“. Die Werbemail an verschiedene e-mail-Listen für das UNESCO-Hauptevent auf dem WSIS (von Balthas Seibold) mitorganisiert, hinterlässt ebenfalls seine Datenspuren. Auch online ist Balthas Seibold als Teilnehmer der Vorbereitungskonferenz zum WSIS in Mainz.
14) „Wer publiziert, landet …“
Wer publiziert, landet in Datenbanken. Als Balthas Seibold im Juli 2004 den Band „Globalization with a Human Face – Benefitting All“ editierte und publizierte, kam er und sein Buch in die UNESCO Bucn-Datenbank.
16) „Auswanderer aus Fellbach, Württemberg“
Es gibt im ganzen Internet nur einen einzigen Link, in dem „Balthas“ und „Seibold“ vorkommt, der auf den ersten Blick nichts mit Balthas Seibold zu tun hat. Unter http://home.t-online.de/home/michaela.scharnowski/fbausw/fbs.htm findet man den Bauer Balthas Seibold, der im Jahre 1854 von Fellbach nach Amerika auswanderte. Doch selbst dieser Link hat etwas mit Balthas zu tun, denn auch seine Vorfahren kommen aus Fellbach. Und so ist der ausgewanderte Bauer sehr wahrscheinlich ein Verwandter.

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